In unseren Breiten werden meistens 2 verschiedene Varianten von Innentüren verarbeitet. Variante 1: Stahlzarge wird bei der Errichtung der Wand mit eingemauert/ montiert Variante 2: Türöffnung wird ausgelassen für späteres einsetzen einer Holzzarge. Hier wird der Einbau einer Holzzarge in eine Maueröffnung erklärt. Bei der Bestellung der Zargen sind folgende wichtige Maße zu ermitteln:
1.Die fertige Wandstärke (Putz, Fliesen...) 2.Die Maueröffnung Breite und Höhe (Lichte) 3.Anschlagsrichtung (Rechte, Linke)
Die Montage:
Legen Sie alle Zargenteile auf einen ebenen Untergrund, achten Sie auf eine Unterlage um Kratzer zu vermeiden.
Montieren Sie die Zargenteile zusammen (Klammern, Schrauben, Verleimen, je nach Angabe des Herstellers) Die Laibungen der Maueröffnung sollten eine glatte Oberfläche haben. Beschädigungen mit Mörtel beheben. Stellen Sie die Zarge in die Maueröffnung und fixieren Sie die Zarge von oben nach unten mit Keilen. Am Boden ein Spreizholz einlegen. Richten Sie die Zarge mit einer Wasserwage Lot- und waagrecht aus. Achten Sie auf eine gleichmäßige Lichte oben und unten. Die Zarge mit Spreizhölzern (mindestens 3 mal) oder Türfutterspanner und Schutzbretter (Schützt die Oberfläche der Zarge) fixieren. Vor dem Ausschäumen das Türblatt probeweise einhängen und die Funktion überprüfen. Schäumen Sie nun die Zarge mit einem 2 Komponenten PU-Schaum ausschäumen. Nach dem Aushärten den Überschüssigen PU-Schaum bündig abschneiden. Spreizhölzer entfernen. Zweite Seite der Zarge einschieben. Es kann auch geleimt werden. Türblatt einhängen und mit den Bändern die "gängigkeit" der Türe einstellen. Dichtung in den Falz einbringen (In den meisten Fällen ist die Dichtung bereits vormontiert). Passende Drückergarnitur laut Hersteller montieren.