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Bauservice Neuber

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  • Noch in Benutzung?Datum01.06.2010 01:40
    Foren-Beitrag von Bauschurli im Thema Noch in Benutzung?

    Hallo Clemens

    Nun,aktiv ist dieses forum noch, jedoch fehlt mir die Zeit dadu hier aktiv was zu tun.Bin vor 18 Monaten nach Norwegen ausgewandert und hab hier alle Hände voll zu tun.

    Du kannst hier gerne Fragen posten, allerdings empfehle ich dir zur Zeit andere aktivere Foren zu suchen.

    Gruss

  • Thema von Bauschurli im Forum Garten Außenanlagen
    Allgemeines:
    Der Ideale Zeitpunkt zum Pflanzen von Hecken ist der Frühherbst. Ausnahmen sind die Rotbuche, Hainbuche sowie die Loorberkirsche, die sollten im Frühjahr gepflanzt werden.
    Der Pflanzabstand zu den anderen Gartenpflanzen hängt von dem erwarteten Umfang ab. Bei freiwachsenden Pflanzen beträgt er ca. 1,5-2 Meter, bei starkwüchsigen Gewächsen auch mehr.
    Je nach Art und Größe der Jungpflanzen werden 1-5Stück pro Meter gepflanzt. Locker/frei wachsend 1-2 Stück, Nadelhölzer 2-3 Stück, Formhecken 2-5 Stück.

    Das Pflanzen:
    Die Pflanzen müssen vor der Pflanzung gut gewässert werden.
    Pflanzen ohne Ballen sowie Containerpflanzen ca.15min in Wasser tauchen.
    Pflanzen mit Ballen vorsichtig ausgiebig anfeuchten.
    Die Pflanzen nur so tief pflanzen, wie sie vorher gestanden haben. Man erkennt dies an der bräunlichen Verfärbungen des Wurzelhalses.
    Der Erdballen sollte mindestens 2cm hoch mit Gartenboden bedeckt sein.

    Die Löcher, in die später die Pflanzen kommen, sollten 1,5-bis 2-mal so groß sein wie das Wurzelwerk bzw. der Ballen oder der Pflanzencontainer. Bei einer Formhecke heben Sie einfach einen Pflanzengraben aus (ca.50cm breite,30cm tief).

    Bei schweren und festen Böden muss der Grund der Pflanzenlöcher bzw. des Pflanzengrabens Spatentief gelockert und –wie auch der Aushub- am besten mit Kompost vermengt werden.
    Containerpflanzen vor dem Einpflanzen aus dem Behältnis nehmen. Pflanzen mit Erdballen kommen samt Wurzeltuch/ Netz in den Boden. Nach Einfüllen von 2/3Boden das Tuch nach außen schlagen.
    Die Pflanzen ausrichten, mit der Aushuberde oder Pflanzenerde auffüllen, diese gut und fest antreten und anschließend kräftig wässern (angießen).

    Die Pflege:
    Bei Laubgehölzen den einjährigen Trieb nach der Pflanzung auf die Hälfte der Lieferhöhe zurückschneiden.
    Zum Abschluss der Pflanzung auf dem Pflanzstreifen eine dicke Schicht organisches Material wie Rindenmulch als Verdunstungs- und Unkrautschutz ausbringen.

    Laubgehölze werden in der Regel zweimal im Jahr geschnitten: Im Juni und im August/September.
    Nadelhölzer werden in der Regel nur einmal im Jahr (im Mai, kurz vor dem Austrieb) geschnitten.
    Grundsätzlich werden nur die einjährigen Triebe geschnitten, diese erkennen Sie am besten am helleren Nachwuchs.
    Für ein gleichmäßig dichtes und schönes Wachstum sollten Heckenwände grundsätzlich trapezförmig geschnitten werden.
    Faustregel: Obere Breite um soviel schmaler wie 1/10der Höhe.

    In trockenen Sommer die Hecke unbedingt gründlich wässern. Zwischen März und August können die Hecke mit einem Volldünger gedüngt werden.
    Nadelhölzer können zusätzlich mit Bittersalz vor Braunfäule geschützt werden. Der klein geschnittene Abfall vom Heckenschnitt kann als Bodendecke dienen.

    Gutes Gelingen
  • Thema von Bauschurli im Forum Wände und Decken

    Allgemeines:

    Mit Deckenpaneelen kann man einen Raum "strecken", indem man die Paneele in Längsrichtung verlegt. Ebenso lässt sich ein Raum kürzer darstellen, indem man die Paneele Quer verlegt.

    Die Montage:

    Bei Betondecken kann die Lattung direkt an die Decke verschraubt werden. Entweder mit Schlagdübel oder herkömmlich mit Schrauben und Dübel. Abstand der Lattung, ca. 40cm.

    In Feuchträumen oder bei Einbringung von Halogenstrahlern eine Konterlattung als erstes in Verlegerichtung der Paneele anbringen, im Abstand von ca. 1 Meter. Darauf Quer die Lattung aufbringen, ebenfalls ca. 40cm Abstand.

    Achten Sie auf einen geraden und waagrechten Unterbau. Unebenheiten Unterlegen und Ausgleichen.

    Für eine "Schattenfuge" als Dehnfuge (1-3cm) montieren Sie am Wandanschluss eine schwarz gestrichene Dachlatte. Für eine gleichmäßige Fuge befestigen Sie eine Abstandsleiste, die nach der Montage wieder entfernt wird.

    Bei sehr unebenen oder hohen Räumen kann die Decke auch abgehängt werden. Verwenden Sie dazu spezielle Abhänger, die auch justierbar sind. Nach dem Anbringen der Lattung alle Notwendigen Leitungen für Licht und Strahler, etc. verlegen. Öffnungen für Strahler oder Kabel mit einer Kreissäge, die auf eine Bohrmaschine montiert wird, aussägen.

    Die erste Paneele mit abgesägter Feder an der Wandseite montieren. Verwenden Sie spezielle Paneelkrallen für die Montage. Für das erste Paneel gibt es eigene Krallen. Achten Sie auf eine Dehn/ Schattenfuge.
    Das nächste Paneel wird mit der Nutseite oder einer losen Feder in die Stirnseite des ersten Paneels geschoben. Die zweite Reihe mit dem Verschnitt von der ersten Reihe beginnen. Ausnahme ist eine nach Muster verlegte Decke.
    Paneele immer an der Rückseite mit einer Stichsäge schneiden, so verhindern Sie das Ausfransen.
    Alle weiteren Paneele verlegen und mit der Kralle befestigen, die mit einem Nagel fixiert wird.

    Die letzte Paneele muss meistens gekürzt werden. Montieren Sie das letzte Paneel mit Dekornageln.

    Wird eine Vorhandleiste montiert, so integrieren Sie die Vorhangleiste direkt in die Decke. Eine Hochkant gestellte Paneele kann dabei als Sichtblende dienen.

    Wird keine Schattenfüge gemacht, die Ränder und Übergänge mit einer Dekorgleichen Profielleiste abdecken. Profielleisten können geklebt oder mit Clips befestigt werden.

    Gutes gelingen.

  • ACHTUNG VOR DIESEM "WOHNKELLER"Datum26.12.2007 14:34
    Thema von Bauschurli im Forum Pfusch am Bau
    Die ganze Sachlage bei diesem "Wohnkeller" ist zur Zeit bei Gericht anhängig.
    Dieser Wohnkeller würde 2007 im Sommer errichtet. Der gesamte Innenausbau war fertig. Nach Regenfällen war der Keller Überschwemmt. Der Anbieter verweigert den Entstandenen Schaden zu beheben.

    Zur Zeit ist eine gerichtliche Verfügung erwirkt worden, für diesen Keller keine Werbung als "Wohnkeller" zu machen.

    Leider kann ich aus rechtlichen Gründen hier nicht Schreiben, um welche Firma es sich handelt.
    Weitere Infos gerne per Mail.

    Der Anbieter ist der Meinung, bei diesem "Wohnkeller" ist außen keine Isolierung notwendig....



    So sieht der Wohnkeller innen aus:



    An den Außenecken wurden die Teile verschraubt... Die Schrauben sind locker und Löcher wurden mit herkömmlichen PU-Schaum ausgefüllt.





    Stöße von 2 Teilen wurden ebenfalls notdürftig mit herkömmlichen Bauschaum ausgefüllt.



    Ein kleiner Planungsfehler wurde mittels Ytong behoben....

  • Thema von Bauschurli im Forum Boden

    Allgemeines:

    Es gibt verschiedene Verlegearten:
    Die lose Verlegung, dabei wird der Belag mittels Doppelklebeband, Klettband oder Haftvlies an den Rändern fixiert.
    Verlegung mittels Haftkleber. (Kleber mit geringer Haftung)
    Vollflächige Verklebung des Bodenbelages.
    Achten Sie bitte darauf, ob der Kleber mit der Rückseite des Belages auch kompatibel ist.

    Vorarbeiten:

    Den alten Bodenbelag inkl. aller Befestigungsmittel und losen Teilen entfernen. Es gibt eigens dafür bestimmte Maschinen, die das Entfernen von Kleberesten erleichtern.
    Ein verbleibender Belag, wie Fliesen-, PVC-, Linoleumbelag muss fest mit dem Untergrund verbunden sein.
    Löcher und Risse mit einer geeigneten Spachtelmasse verspachteln. Größere Unebenheiten werden mit einer Fließspachtel (selbstnivellierend) ausgeglichen. Achtung:Komplett austrocknen lassen.
    Sollte der Boden wellig oder zu breite Fugen haben, kann man Verlegeplatten auf den Boden aufschrauben. Meistens ist danach auch ein Kürzen der Türen notwendig.

    Die Verlegung:

    Den Belag im Raum faltenfrei auslegen und grob zuschneiden. Ca. 10cm Überstand berechnen. Achten Sie auf Nischen und Türen.
    In Räumen, die größer als 20m² sind, sollte der Belag immer vollflächig verklebt werden, um Wellen zu vermeiden.
    Rollen Sie den Belag von 2 Seiten zusammen. Einmal kurz und einmal lang zusammenrollen. Bringen Sie den Kleber an der kurz eingerollten Seite am Boden mit einer Spachtel auf. (Achten Sie auf die Hinweiße vom Kleber)
    Rollen Sie den Belag über den Kleber. Danach wird der Rest des Bodens, jeweils in 1m breiten Streifen mit Kleber versehen und der Belag verlegt.
    Überstehendes Material mit Hilfe eines scharfen Messer und Lineal Passgenau zuschneiden. An Außenecken den Belag zuerst diagonal zur Ecke einschneiden und fest in den Falz drücken. Überhänge abschneiden.
    Bei Stößen die Beläge übereinander legen und gemeinsam schneiden.
    Bei loser Verlegung werden die Ränder und Stöße mit einem Doppelklebeband fixiert.
    Bei Heizungsrohren den Belag von der Wand weg einschneiden bis zum Rohr. Belag fest an drücken und um das Rohr zuschneiden. Fixieren nicht vergessen.

    Als Übergang zur Wand verwendet man Profielleisten. Kunststoffleisten können mittels Doppelklebeband befestigt werden. Sesselleisten mit Nägel oder Schrauben fixieren.

    Gutes Gelingen.

  • Thema von Bauschurli im Forum Neubau

    Ziegelbau Einschalig:

    Die gängigste Art, ein Haus zu bauen, ist ein 38cm Ziegel. Dieser Rohbau ist Kostengünstig herstellbar.
    Hat eine gute Wärmespeicherfähigkeit und ist mechanisch belastbar.

    Leider keine optimale Dämmung, eine Zusatzdämmung ist erforderlich jedoch meist schwierig um das optimale Ergebnis zu erzielen.

    Mauerwerk aus einem 50cm Ziegel ist einem 38er Ziegel im Vorteil
    Dieser Rohbau hat eine gute Dämmwirkung und einen gute Wärmespeicherfähigkeit und ist ebenfalls mechanisch sehr gut belastbar.
    Nachteile sind die Schwierigere Verarbeitung (Bruchgefahr beim Bohren oder Schneiden, Handling,...)
    Hoher Mörtelbedarf bei vollflächigem Mörtelbett, tiefe Fensterleibungen sowie evtl. Schallschutzprobleme durch hohe Porosierung

    Ziegelbau Zweischalig:

    Bei der Zweischaligen Bauweise wird ein Mauerwerk errichtet, mit kostengünstigen Ziegeln, wo an der Fassade eine Vorsatzschalung angebracht wird. Dieses System ist sehr kostspielig, allerdings kann man mit dieser Bauweise sehr gute Dämmwerte erzielen.

    Planziegelbau:

    Planziegel garantieren eine schnelle Verarbeitung, wenn die erste Ziegelschar steht.
    "Saubere" und exakte Mauer erhält man als Ergebnis. Allerdings ist genaues Arbeiten erforderlich, Fehler sind schwierig zu korrigieren.

    .... wird fortgesetzt.....

  • Thema von Bauschurli im Forum Fenster und Türen
    Allgemeines:

    In unseren Breiten werden meistens 2 verschiedene Varianten von Innentüren verarbeitet.
    Variante 1: Stahlzarge wird bei der Errichtung der Wand mit eingemauert/ montiert
    Variante 2: Türöffnung wird ausgelassen für späteres einsetzen einer Holzzarge.
    Hier wird der Einbau einer Holzzarge in eine Maueröffnung erklärt.
    Bei der Bestellung der Zargen sind folgende wichtige Maße zu ermitteln:

    1.Die fertige Wandstärke (Putz, Fliesen...)
    2.Die Maueröffnung Breite und Höhe (Lichte)
    3.Anschlagsrichtung (Rechte, Linke)

    Die Montage:

    Legen Sie alle Zargenteile auf einen ebenen Untergrund, achten Sie auf eine Unterlage um Kratzer zu vermeiden.

    Montieren Sie die Zargenteile zusammen (Klammern, Schrauben, Verleimen, je nach Angabe des Herstellers)
    Die Laibungen der Maueröffnung sollten eine glatte Oberfläche haben. Beschädigungen mit Mörtel beheben.
    Stellen Sie die Zarge in die Maueröffnung und fixieren Sie die Zarge von oben nach unten mit Keilen.
    Am Boden ein Spreizholz einlegen.
    Richten Sie die Zarge mit einer Wasserwage Lot- und waagrecht aus. Achten Sie auf eine gleichmäßige Lichte oben und unten.
    Die Zarge mit Spreizhölzern (mindestens 3 mal) oder Türfutterspanner und Schutzbretter (Schützt die Oberfläche der Zarge) fixieren.
    Vor dem Ausschäumen das Türblatt probeweise einhängen und die Funktion überprüfen.
    Schäumen Sie nun die Zarge mit einem 2 Komponenten PU-Schaum ausschäumen.
    Nach dem Aushärten den Überschüssigen PU-Schaum bündig abschneiden. Spreizhölzer entfernen.
    Zweite Seite der Zarge einschieben. Es kann auch geleimt werden.
    Türblatt einhängen und mit den Bändern die "gängigkeit" der Türe einstellen.
    Dichtung in den Falz einbringen (In den meisten Fällen ist die Dichtung bereits vormontiert).
    Passende Drückergarnitur laut Hersteller montieren.

    Gutes Gelingen
  • Anleitung für Geschossdecke dämmenDatum19.12.2007 21:44
    Thema von Bauschurli im Forum Altbau, Renovierung, S...

    Hinweiß: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Geschossdecke zu dämmen. Je nachdem welche Voraussetzungen gegeben sind, kommen verschiedene Varianten zum Einsatz. Hier werden 3 Varianten erklärt.

    Variante 1: Hartschaumplatten:

    Hartschaumplatten eignen sich gut für glatte und ebene Betondecken.
    Zuerst eine PE-Folie (min. 0,2mm Stärke) auf den gesamten Rohbeton Boden aufbringen. An den Wänden ca. 20 cm hochziehen. Die einzelnen Bahnen sollten mindestens 20 cm überlappen.
    Randstreifen an die Wände anbringen um eine Schallübertragung zu anderen Bauteilen zu unterbinden.
    Hartschaumplatten im Verband verlegen (Halbe Länge versetzt).
    Als Lauffläche eignet sich eine Verlege Spanplatte, die mit Nut und Feder, lose verlegt wird, oder Trockenestrich Elemente, die an den Stößen untereinander verklebt werden.

    Variante 2: Mineralwolle:

    Dämmung mit Mineralwolle eignet sich bei Holzbalken Decken, mit nach oben offenen Zwischenräumen.
    Bei ungleichen Balkenabständen, Plattenmaterial verwenden, die lose in die Zwischenräume geklemmt werden.
    Alternativ können Mineralwolle Bahnen verwendet werden. Achten Sie auf eine lückenlose Auslage.
    Als Lauffläche eignet sich eine Rauhschalung oder Verlege Spanplatten die an die Balken angeschraubt werden.

    Variante 3 Schüttdämmung:

    Trockenschüttungen, wie Perlite oder Styroporkugeln, eignen sich für Böden, die uneben sind, oder für Holzbalkendecken.
    Bei einer unebenen Betondecke wiederum eine PE-Folie als Dampfbremse auflegen. (Siehe Variante 1)
    Bei einer Holzbalkendecke oder einem alten verbleibenden Dielenboden, muss ein Rieselschutz aufgebracht werden. Dazu verwendet man z.B. ein Packpapier.
    Holzstaffel schwimmend auf dem Boden verlegen. Legen Sie unter die Balken eine Dämmung, um die Schallübertragung zu unterbinden. Richten Sie die Holzstaffel in der Wage aus.
    Achtung: Beim Unterkeilen darauf achten, das die einzelnen Keile nicht mehr als 50cm auseinander liegen.
    Die Schüttung zwischen den Holzstaffeln einbringen und mit einer Latte abziehen.
    Die minimale Schüttung sollte 2 cm nicht unterschreiten.
    Als Lauffläche eignen sich Estrich-Elemente, Spanplatten, oder Nut/Federbretter, die auf die Balken montiert werden.

    Bodenbelag:

    Als Bodenbelag eignet sich Parkett, Laminat, sowie Massivholzdielen. Ebenso Teppich oder PVC Belag.

    Gutes Gelingen

  • Normen und Richtlinien für DeutschlandDatum18.12.2007 19:29
    Thema von Bauschurli im Forum Rechte, Finanzierung,...

    Hier kommen alle Normen und Richtlinien die in Deutschland gelten rein.

  • Normen und Richtlinien für ÖsterreichDatum18.12.2007 19:28
    Thema von Bauschurli im Forum Rechte, Finanzierung,...
    Hier kommen alle Normen und Richtlinien die in Österreich gelten rein.

    Hinweiß: Die Gesetzlichen Bestimmungen (Baurecht/Bauordnung = Ländersache) gibt das jeweilige Bundesland vor. Rechte, die in einem Bundesland gelten, sind nicht in einem anderen Bundesland anwendbar.
    Weiteres sind besondere Bedingungen der Gemeinde zu beachten.
    Normen gelten im gesamten Bundesgebiet.
  • Boden abschleifenDatum30.11.2007 21:49
    Foren-Beitrag von Bauschurli im Thema Boden abschleifen

    Hier eine genaue Anleitung zum Abschleifen von Parkettböden:

    Anleitung zum Abschleifen von Parkett und Dielenböden

  • Thema von Bauschurli im Forum Boden
    Vorarbeiten:

    Entfernen Sie alle Sockelleisten.
    Versenken Sie eventuell heraus stehende Nägelköpfe.
    Verleimen Sie lose Holzteile.

    Das Schleifen:

    Je nachdem ob der Boden eine neue Versiegelung braucht, oder eine neue Farbe aufgetragen werden soll, hängt die Schleiftiefe ab.
    Wird der Boden nur neu versiegelt, reicht es den Boden mit einem Schwingschleifer einmal matt anzuschleifen.
    Alle anderen Sanierungen verlangen eine Intensive Bearbeitung:

    4 maliges Schleifen mit folgender Körnung:

    1. Schleifung mit Körnung: 24
    2. Schleifung mit Körnung: 40
    3. Schleifung mit Körnung: 60
    4. Schleifung mit Körnung: 100

    Die Schleifrichtung hängt von der verlegten Oberfläche ab:

    Mosaikparkett oder in Würfeln verlegtes Parkett schleifen Sie diagonal zum Faserverlauf von links nach rechts.
    Stabparkett schleifen Sie im Winkel 7-15 Grad. Der Feinschliff erfolgt dann in Faserrichtung.
    Dielenböden schleifen Sie parallel zum Dielenverlauf. Sollte der Boden Unebenheiten aufweisen, empfiehlt sich hier jedoch eine diagonale Schleifbewegung, damit die Unebenheiten schneller plan werden.

    Schleifen Sie sehr ruhig und ständig in Bewegung und in die gleiche Richtung. Solange die Walze in Bewegung ist, muss auch die Maschine in Bewegung sein, ansonsten entstehen nicht gewollte Vertiefungen.

    Ränder und Ecken vor dem letzten Schliff mit einem Winkelschleifer bearbeiten.
    Ebenfalls vor dem letzten Schliff alle Löcher und Risse ausspachteln. Dabei wird Parkettstaub mit einer Fugenlösung vermengt. Diese Masse mit einer Spachtel in die Risse einbringen.
    Nach der Trocknung (ca.1 Stunde) kann der letzte Schliff mit einem 100er Korn beginnen. Achten Sie darauf, das der Übergang von den Rändern glatt verläuft.

    Das Versiegeln

    Vor dem Versiegeln den Boden gründlich mit einem Staubsauger reinigen. Nun kann der Versiegelungslack aufgebracht werden. Verwenden Sie dabei einen geeigneten Roller. Arbeiten Sie immer von der Lichtquelle weck. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.

    Nach 24 Stunden kann die zweite Schicht aufgetragen werden.

    Gutes Gelingen

  • Thema von Bauschurli im Forum Altbau, Renovierung, S...

    Vorarbeiten:

    Türen und Fenster am besten aushängen. Alle Teile und Gläser, die nicht bearbeitet werden abmontieren oder abkleben.

    Dünnschichtige und gut haftende Altanstriche (mit einem 240er Korn Schleifpapier) anschleifen.

    Dicke und mehrschichtige Altanstriche durch Abbeizen entfernen. Dabei den Abbeizer mit einem Pinsel auftragen und ca. 30 Minuten einwirken lassen. Mit einer Spachtel den gelösten Lack entfernen. Eventuell muss der Vorgang mehrmals wiederholt werden um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

    Alternativ kann auch mit einem Heißluftfön und Spachtel gearbeitet werden. (Abbrennen)

    Profilierte Oberflächen mit einer Stahlwolle oder Drahtbürste bearbeiten. Letzte Rückstände mit einem Schleifklotz entfernen und dabei die Holzporen für den Neuanstrich öffnen. Dabei kann auch ein Schwingschleifer eingesetzt werden.

    Spachteln und der Anstrich:

    Kleine Risse und Löcher mit einem Holzkitt verspachteln und nach dem Trocknen schleifen.

    Holzimprägniergrund mit einem Naturborstenbinsel als Grundierung auftragen.
    Nach dem Trocknen nochmals die gesamte Fläche mit einem feinen Schleifpapier nacharbeiten.

    Nun kann die erste Schicht Lasur/ Lack aufgebracht werden. Lasur mit einem Pinsel, immer in Richtung der Faserung streichen. Lacke können mit einem Lackroller aufgebracht werden.
    Schlussanstrich in der gleichen Weiße auftragen. Türen können eventuell mit einer Sprühpistole gespritzt werden.

    Viel Spaß und gutes Gelingen.

  • Thema von Bauschurli im Forum Garten Außenanlagen

    Allgemeines:

    Obstbäume sollten grundsätzlich in den Monaten von Oktober bis Mitte April gepflanzt werden. Ausnahme: Pfirsiche und Aprikosen, die sollten erst ab März gepflanzt werden.

    Es gibt selbstfruchtende Obstbäume, diese können einzeln in einem Garten gepflanzt werden. Manche Obstbäume brauchen einen Pollenspender, da muss dann ein zweiter Baum in der Nähe vorhanden sein.

    Die Haupterntezeit der Obstbäume ist der Sommer. Manche müssen innerhalb von 2 Wochen geerntet werden, manche innerhalb von einem Monat.

    Beachten sie vor der Bepflanzung, einen gebührenden Abstand zum Nachbarn. Jeder Baum sollte in einem Abstand von mindestens 5 Metern gepflanzt werden.

    Das Pflanzen:

    Die Stelle, um den Baum großzügig und tief umgraben. In der Mitte ein Loch, ca. 50cm tief ausgraben und mindestens 1,5x so groß wie der Wurzelballen.
    Sträucher ohne Wurzelballen einige Stunden vor dem Pflanzen wassern.

    Schlagen Sie einen Pfahl in den Boden, an dem wird später der Baum angebunden.
    Geben Sie eine Unterlage Kompost in das Loch. Stellen Sie den Baum in das Loch und richten Sie in aus. Füllen Sie das Loch mit einem Gemisch aus erde und Kompost und drücken Sie leicht an. Errichten sie um den Baum einen kleinen Wall und binden Sie den Baum an den Pfahl. Gießen Sie die Pflanze mit mindestens 2 Kannen Wasser.

    Nach dem Setzen erfolgt der erste Schnitt. (Wird im Herbst gesetzt, erfolgt der erste Schnitt im Frühjahr) Entfernen Sie alle Blüten, im ersten Jahr soll die Pflanze keine Früchte tragen, um die Wurzelbildung zu stärken.

    Pflege:

    Ab dem zweiten Jahr erfolgt in regelmäßigen Abständen von 3-5 Jahren (Frühjahr) der Erziehungsschnitt, dabei werden Seitentriebe um ein Viertel gekürzt. Eventuell ein zweiter Mitteltrieb entfernen, sowie Steiltriebe. Triebe, die nach innen wachsen, ebenfalls entfernen. Dieser Erziehungsschnitt stärkt die Kronenbildung.

    Nachdem Obstbäume das Laub verloren haben, kann ein Auslichtungsschnitt erfolgen, wählen Sie dazu einen sonnigen und Frostfreien Tag.

    Beim Auslichten wird totes, krankes oder beschädigtes Holz entfernt. Kreuzende oder eng Anstehende Zweige weggeschnitten, sowie nach innen wachsende Zweige und Triebe entfernt.

    Alte Bäume im Garten erhalten einen Verjüngungsschnitt, dabei wird die Krone um ca. 1/3 gekürzt. Verschließen Sie alle größeren Schnittstellen mit einem Wundverschlussmittel.

    Ziergehölze und Sträucher müssen alle 2-3 Jahr ausgelichtet werden. Schneiden Sie an der tiefsten Stelle die Ältesten Äste ab. Größere Schnittstellen ebenfalls verschließen.

    Um Spinnmilben und Schildläuse zu vermeiden, muss die Pflanze kurz vor dem Austrieb behandelt werden.

    Zum Schutz vor Ameisen, Raupen, Frostspanners und Blutläusen bringen Sie am Stamm einen Ameisen- Leimring an.

    Stellen, die vom Obstbaumkrebs befallen sind, absägen und ausstemmen. Stark befallene Äste komplett entfernen. Danach die Schnittwunde verschließen.
    Grundsätzlich jede Schnittwunde, die größer als 2cm ist, verschließen.

    Viel Freude und Spaß in Ihrem Garten.

  • Thema von Bauschurli im Forum Wände und Decken
    Vorarbeiten:

    Entfernen Sie alle Abdeckungen von Steckdosen und Schaltern, das erleichtert die Arbeiten. Entfernen Sie die Sesselleisten, ect.
    Der Untergrund muss sauber, trocken und staubfrei sein. Lose Tapetenrückstände sorgfältig entfernen.

    Ist der Untergrund sandig, oder "kreidig", muss die Wand mit einer Grundierung vorgestrichen werden, ebenfalls bei sehr stark saugenden Untergründen.

    Alle Dübellöcher, Risse und sonstige schadhaften Stellen mit einer Spachtelmasse ausbessern.
    Die Grundierung mit einem Pinsel, satt auftragen. (Trocknungszeit beachten)

    Das Ausmalen:

    Als erstes werden alle Ecken und Winkel gestrichen. (erster Anstrich leicht verdünnen)
    Sie können Farbliche Akzente setzen, indem Sie Absätze, Leisten oder sonstige Bauteile in einem oder zwei Tönen heller, bzw. dunkler malen.

    Zum gleichmäßigen Auftragen der Farbe verwenden Sie einen geeigneten Farbroller, den Sie über ein Abstreifgitter abstreifen. Sehr hilfreich dabei ist es mit einer Teleskopstange zu arbeiten.

    Der erste Anstrich wird mit einer leicht verdünnten Farbe aufgetragen. Der Endanstrich sollte mit unverdünnter Farbe aufgetragen werden. Um Streifen im Anstrich zu vermeiden sollte immer erst längs, dann quer und nochmals längs gestrichen werden, immer nass in nass.

    Zur weiteren Gestaltung der Wände bietet sich eine Wickeltechnik, Wischtechnik, Spritztechnik...

    Gutes Gelingen
  • Thema von Bauschurli im Forum Wände und Decken
    Allgemeiner Hinweiß:

    Das wichtigste bei der Fliesenverlegung ist die Prüfung der Wände. Nur auf einem sauberen, trockenen, ebenen und tragfähigen Untergrund ist ein problemloses und schnelles Verlegen von Fliesen möglich.
    Wandfliesen sind fast auf allen herkömmlichen Untergründen geeignet zum verlegen, wie Ytong Mauerwerk, Gipskartonplatten, Gips- und Zementputze, Feuchtigkeitbeständigen Spanplatten, sowie Fliesen auf Fliesen.

    Vor der Verlegung müssen alle Untergründe grundiert werden. In Räumen mit hoher Luftfeuchte, sowie Nassräumen muss der Untergrund mit einer tief wirkenden Sperr Grundierung versehen werden.

    Vorbereitungsarbeiten:

    Risse und kleinere Unebenheiten mit einer Flächenspachtel und Kelle glatt spachteln.
    Je nach Anforderung, richtig Grundieren. Tiefengrund oder Haftemulsion mit einem Pinsel oder Farbroller auftragen.
    Zeichnen Sie eine waagrechte und senkrechte Linie. An dieser Markierung wird die erste Fliesenreihe waagrecht aufgebracht, danach senkrecht. (T-Form)

    Die Fliesenverlegung:

    Rühren Sie den Fliesenkleber an, beachten Sie dabei die Hinweiße auf der Verpackung. Bei der Verlegung auf Fliesen oder Spanplatten, empfiehlt es sich einen Flexkleber zu verwenden.
    Bringen Sie mit einer Zahnspachtel den Fliesenkleber auf. Achten Sie darauf, nicht mehr Kleber als die Zahnstärke aufzutragen.
    Legen Sie die erste Reihe vom Mittelpunkt aus. Drücken Sie die Fliesen mit einer leichten Drehbewegung, satt ins Mörtelbett. Achten Sie darauf, das alle Fliesen gleichmäßig satt auf dem Kleber aufliegen. Für die richtige Fugenbreite verwenden Sie Fugenkreuze oder eine dafür geeignete Schnur. Fliesenkreuze tief einsetzen, sie werden nach der Verlegung einfach mit der Fugenmasse überarbeitet.

    Fliesenschneiden:

    Einen geraden Schnitt, am besten mit einem Fliesenschneider die Fliese einritzen und über die Kante brechen,
    oder mit einem elektrischen Fliesenschneider arbeiten.
    Runde Aussparungen, für Lichtschalter, Wasseranschlüsse, usw. benützen Sie eine Bohrmaschine mit einem Lochfräsenaufsatz. Alternativ mit einer Fliesenzange (Papageienschnabel) Millimeter für Millimeter herausbrechen.

    An Außenecken immer mit ganzen Fliesen beginnen, dann in Richtung Innenecke weiter arbeiten. Für die Außenkante empfiehlt es sich ein Abschlussprofiel zu verwenden.
    Dekorfliesen, Abschlussbordüre können individuell eingearbeitet werden.

    Verfugen:

    Die Fugen vor der Verfugung mit einem Holzkeil oder ähnlichem sauber kratzen. Den Fugenmörtel laut Anleitung Anmmischen.
    Die Fugenmasse mit einem Fugengummi diagonal satt in die Fugen einarbeiten. Überschüssiges Material abstreichen. Die Fugenmasse an trocknen lassen und anschließend mit einem feuchten Schwamm abwaschen. Später die Fliesen mit einem trockenen und sauberen Lappen abreiben.

    Alle Dehn,- Eck- und Anschlussfugen mit Silikon ausfüllen.

    Gutes Gelingen.
  • Thema von Bauschurli im Forum Trockenbau
    Allgemeiner Hinweiß:

    Ständerwände mit Metallrahmenprofilen sind keine tragenden Wände, und dürfen somit auch nicht dahingehend belastet werden. Für Feuchträume müssen spezielle Feuchtraumplatten verwendet werden. Für Brandschutzwände müssen entsprechende Brandschutzplatten verwendet werden. (F30 = 1x Brandschutzplatte, F60 = 2x Brandschutzplatte)

    Rahmen Montage:

    Für die Erstellung der Rahmenkonstruktion werden UW-Profile sowie CW-Profile verwendet. Alternativ kann die Konstruktion auch mit Kanthölzern hergestellt werden.
    Zur Vermeidung von Schall und Kältebrücken werden alle Profiele, die mit der Wand, Decke, sowie Boden in Berührung kommen, mit einem Dämmstreifen beklebt. (UW-Profil für Decke und Boden, CW-Profil für Wand)

    Die Profiele für Boden und Wand zurechtschneiden und mit speziellen Einschlagdübel (Schlagdübel) im Abstand von ca. 50cm am Boden und Decke montieren.
    Die Wandprofiele (CW-Profiel) in die UW-Profiele einschieben und ebenfalls im Abstand von ca. 50cm an der Wand montieren.
    Die Ständerprofiele (CW) erst unten und dann oben in die UW-Profiele einschieben und im richtigen Abstand ausrichten. (Ausrichtung hängt von der Gipskartonplatten Größe ab, sowie von der Montagerichtung)
    Gipskartonplatten können sowohl waagrecht als auch senkrecht montiert werden.

    Zum Türeinbau muss ein spezielles U-Aussteifungsprofil verwendet werden. Dieses auf Breite schneiden und mit Befestigungsbügel mit den anderen Ständern verbinden.
    Die Zarge muss ebenfalls eine spezielle Ständerwerkzarge sein. Beachten Sie hier die genaue Montageanleitung.


    Beplankung:

    Gipskartonplatten (Mindeststärke 12,5mm) zuschneiden, hierbei wird an der Oberfläche mit einer scharfen Klinge eingeritzt und die Platte über eine Kante gebrochen. Die Rückseite danach einfach durchschneiden. (Eventuell eine Stichsäge verwenden)
    Mit einem Kantenhobel die Kante gerade und Winkelgerecht schleifen. Die Vorderseite der Kante etwas abschrägen um Platz für dem Fügenmörtel zu erhalten.
    Nun eine Seite der Ständerwand mit Gipskarton beplanken. Schnellbauschrauben verwenden und diese im Abstand von ca. 25 cm mit den Profielen verschrauben. Entweder man arbeitet mit einem Bauschrauber, oder mit einem speziellen Aufsatz, um zu verhindern, das die Schraube zu tief reingedreht wird.

    Den Wandhohlraum mit Mineralwolle ausfüllen (Schall- und Wärmedämmung). Der Hohlraum ist auch Ideal, um Installationen unterzubringen. Ausschnitte für Steckdosen oder Schalter mit einer Lochsäge oder einem Dosenschneideaufsatz ausschneiden. Es müssen spezielle Hohlwanddosen verwendet werden, die mit Klammern an der Platte befestigt werden.

    Nach fertiger Installation und Dämmung die zweite Seite beplanken, hierbei darauf achten, das man mit der halben Plattenbreite beginnt. Dadurch erhält die Ständerwand Ihre endgültige Stabilität.

    Alle Fugen mit einem eingearbeiteten Gitterband verspachteln. Nach Trocknung schleifen. Dieser Vorgang muss meistens mehrmalig widerholt werden um eine optimale Oberfläche zu erhalten.

    Die ausgetrocknete Oberfläche kann anschließend grundiert und gestrichen werden, tapeziert oder gefliest werden.

    Gute Gelingen
  • GästebuchDatum10.11.2007 10:19
    Thema von Bauschurli im Forum Zum Forum, News, Lob u...

    Ab sofort steht jedem Nutzer das Gästebuch zur Verfügung. Die Administration erfolgt über die Einstellungen. Die Moderation ist jedem selbst überlassen.

    Gruß

  • Thema von Bauschurli im Forum Alles zum Thema Energie
    Stelle hier mal alle Vor und Nachteile zusammen, von den gängigsten Heizungen...

    Pelletsheizung (Holzpellets)

    Vorteile:
    Gepresstes Sägemehl ohne Zusatzstoffe
    Holzheizung mit dem Komfort einer Ölheizung.
    Im Betrieb günstiger als eine Ölheizung
    Wie jede Biomasseheizung CO2-neutral
    Durch die regionale Verfügbarkeit werden Arbeitsplätze gesichert
    Meist gute Förderungen möglich
    Freie Lieferantenwahl


    Nachteile:
    Bei der Investition etwas teurer als eine Ölheizung
    Regelmäßige Ascheentfernung notwendig

    Stückholzkessel

    Vorteile:
    Eher im landwirtschaftlichen Bereich oder bei Kachelöfen zu finden.
    Wenig anfällig für Störungen
    CO2-neutral
    Bei richtiger Verwendung relativ Schadstoffarm
    Niedrige Betriebskosten
    Meist gute Förderungen möglich

    Nachteile:
    Viel Platzbedarf
    Weniger komfortabel als andere Heizungen, weil regelmäßig Holz nachgelegt werden muss und die Asche entfernt werden muss. In Verbindung mit Pufferspeichern wird der Komfort deutlich gesteigert, weil wesentlich seltener Holz nachgelegt werden muss. Außerdem kann der Kessel länger ungedrosselt im Nennbetrieb gefahren werden, was den Nutzungsgrad erhöht und die Schadstoffe verringert.

    Hackschnitzelheizung (Hackgutheizung)

    Vorteile:
    Sehr robust
    Bei Verwendung von eigenen Holzabfällen fast kostenlos im Betrieb (meist in der Landwirtschaft oder bei Biomassenahwärmenetzen in Verwendung).
    Wie jede moderne Biomasseheizung CO2-neutral und Schadstoffarm.
    Meist gute Förderungen möglich

    Nachteile:
    Relativ teuer bei der Investition der Heizanlage
    Viel Platzbedarf
    Regelmäßige Ascheentfernung nötig
    Eher nur bei hohem Wärmebedarf zu empfehlen

    Wärmepumpe / Erdwärmeheizung

    Vorteile:
    Bei guten Einsatzbedingungen (thermisch gute Gebäudehülle, Fußbodenheizung) sehr günstig im Betrieb
    Meist gute Förderungen möglich
    Sehr störungs- und wartungsarm
    Geringer Platzbedarf im Haus
    Absolut gefahrlos

    Nachteile:
    Teurer als viele andere Heizungen bei der Anschaffung
    Aufwändige Außenarbeiten bei der Herstellung
    Im Winter kommt der Strom hauptsächlich aus fossilen Energieträgern und nicht aus Wasserkraft


    Erdgas

    Vorteile:
    Investitionskosten des Kessels relativ niedrig (die Gesamtkosten sind aber trotzdem nicht zu unterschätzen (Hausanschlusskosten, hochwertiger Kamin nötig)
    Geringer Platzbedarf
    Sehr geringer Schadstoffausstoß
    Störungsfreier Betrieb, wenig Mechanik
    Kein Lagerraum nötig

    Nachteile:
    CO2-Belastung (wie bei allen fossilen Energieträgern)
    Im Betrieb etwas teurer als viele andere Energieträger.
    Importabhängigkeit
    Gasversorgung nicht überall gegeben
    Eingeschränkte Lieferantenwahl, wenig Wettbewerb (trotz Liberalisierung)
    Unbedingt Brennwertgerät verwenden!


    Fernwärme/ Nahwärme

    Vorteile:
    Wo immer ein Fern- oder Nahwärmeanschluß möglich ist, sollten Sie anschließen.
    Besonders bei Biomassenetzen oder Abwärmenutzung unübertroffen Umwelterträglich
    Über Kosten für Kesseltausch oder Kessel-Reparaturen brauchen Sie nicht mehr nachzudenken, da diese Kosten wegfallen
    Bei Einbeziehung aller Betriebskosten (Strom, Kamin, Wartung, Service, Prüfungen...) insgesamt vergleichsweise günstig
    Fernwärme ist absolut gefahrlos
    Meist gute Förderungen möglich

    Nachteile:
    Nicht überall verfügbar
    Keine freie Lieferantenwahl


    Flüssiggas

    Nur Nachteile:
    Die Betriebskosten sind so hoch, dass diese Energieform nur in absoluten Ausnahmefällen (z.B abgelegenes Wochenendhaus) überlegenswert sein kann. Für eine normale Gebäudeheizung nicht zu empfehlen.
    Lagerraum nötig
    CO2-Belastung
    Importabhängigkeit


    Ölheizung

    Vorteile:
    Heizkessel relativ günstig, allerdings müssen auch immer die Kosten für den Tankraum mitgerechnet werden (bauliche Herstellungskosten, Installationen, Überprüfungen)
    dichtes Versorger- und Servicenetz

    Nachteile: Tankraum teuer
    Ökologisch nicht empfehlenswert (fossiler Energieträger, nicht CO2-neutral).
    Importabhängigkeit (Preissprünge kamen schon vor und sind auch in Zukunft sehr wahrscheinlich, Preistendenz überproportional steigend)


    Tagstrom (Stromdirektheizung)

    Vorteile:
    Relativ niedrige Installationskosten
    Wartungsfrei und störungsfrei

    Nachteile:
    Zur Gebäudeheizung ist elektrischer Strom zu wertvoll und auch viel zu teuer
    Aus ökologischen Gründen nicht empfehlenswert, da im Winter ein großer Anteil des Stroms aus fossilen Energieträgern erzeugt werden muss
    In einigen Bundesländern beim Neubau nicht mehr als Hauptheizung zulässig


    Nachtspeicherheizung (Stromnachtspeicher)

    Vorteile:
    Wartungsfrei und störungsfrei

    Nachteile:
    Insgesamt relativ teuer bei der Investition, da für ein Haus zahlreiche Heizgeräte angeschafft werden müssen.
    Im Betrieb ist die Nachtspeicherheizung zwar nicht so teuer wie eine Tagstromheizung (Elektro-Direktheizung), aber trotzdem teurer als viele andere Heizsysteme (wie z.B. Pellets oder Erdwärme)
    Es muss immer schon am Vortag bekannt sein, ob der Raum am nächsten Tag geheizt werden soll, da der Nachtstrom bereits in der Nacht den Heizkörper aufladen muss.


    Gruß
  • Gemauerte KücheDatum10.11.2007 00:28
    Thema von Bauschurli im Forum Sonstiges, Smaltalk un...

    Hier zwei Bilder von einer gemauerten Küche, die ich letztes Jahr gemacht habe. Leider sind die Fotos etwas Unterbelichtet.

    Grundsätzlich finde ich die Küche super, nur die getroffenen Farbauswahl ein wenig falsch. (Kunde hat sich diese farben gewünscht und sich nicht umstimmen lassen)



    Gemauert wurde hauptsächlich mit alten Kaiserziegeln, mit dem Doppeladler drauf.
    An dem Dunstabzug wurden Natursteinplatten eingearbeitet.



    Die Grüne Wand wurde auf einem Grobputz mit einer Schwammtechnick aufgetragen.

    Bitte um Eure Komentare.

Inhalte des Mitglieds Bauschurli
Beiträge: 33
Ort: Wien
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